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Zeichnungen und BilderEin bisschen Astronomie Was ist schon außergewöhnlich an Exoplaneten? Inzwischen sind schon über 700 bekannt. Leider ist das NASA-SETI-Projekt (Searching for Extra-Terrestrial-Intelligence) zur Suche nach Außerirdischen auf Eis gelegt, aber wenn Du den folgenden Link eingibst oder mit einer Suchmaschine "Margaret Turnbull", erhältst Du von der Astrobiologin die Antwort, welches die Sterne sind, die vor einigen Jahren am ähnlichsten zu unserer eigenen Sonne eingestuft wurden und damit das Potential haben, einen erdähnlichen Planeten in der sogenannten habitablen Zone an sich zu binden, der wiederum das höchste Potential hat, dass sich zu uns ähnliche Lebenwesen evolutioniert haben: Lange Rede kurzer Sinn, der 37. Stern im Sternbild Zwillinge (Gemini) ist ein ganz heißer Kandidat für eine Sonne mit einem erdähnlichen Exo-Planeten, kurz Gem37 genannt; 56,3 Lichtjahre entfernt; Größenklasse 6. Dummerweise kann man mit bloßem Auge nur bis Klasse 5 Sterne erkennen, aber ein einfacher Feldstecher genügt, um Gem37 im Winterhalbjahr bei klarem Himmel zu entdecken. Für Exo-Planeten reicht nicht mal das stärkste Weltraumteleskop aus: Die Trabanten wurden bislang bis auf einen nur indirekt nachgewiesen. Schaun wir mal durchs Fernglas: ![]() Warum sollten wir daran zweifeln, dass Gem37 einen bewohnten Planet hat? - Mit zwei Monden! Die Bewohner nennen ihren Planeten THUTHLUR und ihre Sonne heißt DILLUR! Alle Sterne haben aus ihrer Sicht eine völlig andere Konstellation untereinander und natürlich ihre Namen. So einfach ist das... Flagge von Thuthlur Auf Thuthlur sind Flaggen eigentlich unbekannt und unnötig. Extra für Erdbesuche wurde kurzfristig eine neue, etwas skurrile Staatsflagge entworfen! ![]() Die ungewöhnliche Fahne zeigt einen rosa Abendhimmel mit Dillur und 2 Monden, sowie den Übergang zum Wasser und zum Land. Thuthlur ist ein wasserreicher, grüner Planet. Globus von Thuthlur ![]() Blick auf den Nordkontinent (der allerdings auch ein Stück über den Äquator auf die Südhalbkugel reicht). Die Hauptstadt befindet sich genau in der Bildmitte. Karte von Thuthlur Die Originalkarten aus Thuthlur tragen mit Absicht keine deutsche Transskription, um für die Buchbände nicht zuviel vorweg zu nehmen! Was da wirklich steht, bleibt Eurer Tüftelkunst überlassen... (s. Menüpunkt Sprache) (Die Hauptstadt ist der dicke Klecks links der Kartenmitte - siehe nächsten Bildauschnitt...) ![]() Das von mir nachträglich eingefügte Gitterraster beträgt im Quadrat etwa 1000km; Die Höhenabstufungen: gelb: unter 500m; grün: ca. 500m - 1500m; schwarz: ca. 1500m - 3500m; grau: über 3500m Umgebungsplan um die Hauptstadt ![]() Die Hauptstadt Thuthlurs und ihre Umgebung mit den wichtigsten Verkehrslinien und Flüssen. Ihr Name oder die Namen ihrer beiden Nachbarstädte können ausgetüftelt werden oder müssen dem Roman entnommen werden... ![]() Karte der Hauptstadt ![]() (Details übertrieben groß dargestellt; Norden – oben) orange Fläche = landwirtschaftliches Gebiet grau-blaue Fläche = Bebauung TROT°DANGURN–KI°TI–ÜTHSCHI–KI°ATI°TI („Kabellängen“ 17 mal 19 = ca. 15 * 17 Kilometer) Wildbach in der Mitte (Urwald → Kanal) und West-Ost-Kanal trennen die Stadt in 3 Bezirke: Westbezirk Ostbezirk Altstadt mit Ringhäfen und Burgpalast (mittlerer Kreis) Langbau (lila; Mitte) = Regierung/Universität/Spital/Hauptbahnhof Bau (lila; Altstadt) = Sportzentrum Fernbahnen halten nur in den großen (dunkelgrauen) Bahnhöfen: 1. Hauptbahnhof (Mitte); vorläufige Endstation des DLITSCH’ERDI’THUL (Oststrecke mit angesetzten Pünktchen); (Weiterbau Richtung Westen gestrichelt) 2. Südbahnhof 3. Hauptgüterbahnhof (Westen) (hellgrau) Piste = Landebahn der NID°KSCHUDLORN (Raumfähren) Rundbau = Montagehalle Anschlussgleis von Norden Verwaltungs-/Empfangsgebäude im Süden Regionalbahnen: an Haltestellen erkenntlich (zusätzlich eingezeichnet: 2 kleine hellblaue Rechtecke: im Westbezirk – Anwesen von Kroito/Noththu in der Altstadt – Jil’eschos Appartement) Innerer Burgpalast mit Burgtor Das Burgtor sieht fast genauso wie das Ischtar-Tor in Babylon aus - kein Wunder: es hatte denselben Baumeister. Wer genau hinschaut, entdeckt jedoch andere Symbolfiguren. Ein Klick aufs Bild gestattet den Blick ins Hofinnere. Es wird von zwei Jungpflanzen der Klebebäume flankiert (vergl. übernächstes Bild). Ati°Nuillo wollte ungewöhnlicherweise mit aufs Bild. Wenn Du im ersten Moment denkst, sie sei ein "grünes Marsmädchen", täuscht Du Dich: Sie trägt eine grüne transparente Leggins und eine ebensolche Bluse mit dem obligatorischen Zipfelschlips gemäß ihrem Sippennamen "Hellgrün" = KJÜ'SCHAN'TASCHI°O ... Visitenkarte Ati°Nuillos Visitenkarte ![]() Die Klebesaft-Bäume Die wichtigste Tatsache auf Thuthlur ist: Es gibt kein Öl! Energie-, Verkehrs- und sonstige Probleme müssen also grundsätzlich anders als bei uns gelöst werden, um eine Hochkultur zu ermöglichen. Die primäre Energieversorgung erfolgt überwiegend durch Elektrizität aus Wasserkraft; sekundär werden Wasserstoff durch Elektrolyse und Druckluft durch elektrische Kompressoren eingesetzt. Als Grundstoff für Nahrungsmittel und Kunststoffe dient der "Klebesaft" des insekten- fressenden "Klebesaft-Baums", siehe Bild. Regionalzug Ein Regionalzug DRAIK'TASCHUL (neben einer Betonstraße) auf der Fahrt von der Hauptstadt nach KJUD'TASCH'LAN'RUTHOSCH. Magnetschnellbahn Eine Magnetschnellbahn DRAIK'ESCHUL auf der Neubaustrecke. Viel von der Umgebung (Stadtpark) sieht man ja nicht, aber auf Thuthlur sieht es nicht viel anders als auf der Erde aus. Der Bauplan des DRAIK'ESCHUL entspricht im Wesentlichen dem Transrapid (warum, s. Band 1). Im Gegensatz zum irdischen Zug können dank der zusätzlichen Mittelspurführung auch ältere thuthlurische Schnellzüge das Trassee zur gemeinsamen Abstellanlage und Wartungshalle befahren. |
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Diese Seite wurde von rudi zuletzt aktualisiert am 03.05.2012 |